Limitierte Neuerscheinung des Praxishandbuches
„Fahrkompendium UNGARISCH FAHREN“
Der Einfluss der ungarischen Fahrkultur wird nicht nur bei den vielfältigen historischen Formen des Anspannens und Fahrens, sondern vor allem auch in der Entwicklung des modernen Fahrsports deutlich.
Mit dem Praxishandbuch „Fahrkompendium UNGARISCH FAHREN“ erscheint im Februar 2016 eine wichtige Lektüre für Gespannfahrer mit vielen wichtigen Informationen und ausgesuchten Abbildungen auf dem Büchermarkt. Es bildet einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Vielfalt beim Anspannen und Fahren mit Pferden im Freizeitbereich, der Tradition und im Sport.
Kernstück dieser Neuerscheinung sind fünf vielbeachtete Artikel über die ungarische Fahrkultur und Fahrweise in aktueller Überarbeitung. Sie wurden ursprünglich von 2013 bis 2015 im Fachmagazin „Der Kutschbock“ veröffentlicht. Der umfassende Beitrag über die leistungsorientierten Pferde der ungarischen Traditionsrassen von Dr. Julia Enz rundet dieses Fahrkompendium ab. Ein ausführlicher Anhang mit allen bildhaft im Detail ausgearbeiteten Griffen der ungarischen Leinenführung macht das Fahrkompendium zu einem „lernenden Buch“. Durch die Aufmachung als robustes Ringbuch ist es zum praktischen Einüben der Leinengriffe auf dem Kutschbock gut geeignet.
Die Neuveröffentlichung des „Fahrkompendiums UNGARISCH FAHREN“ enthält neben einer Vielzahl an seltenen historischen Bilddokumenten viele ausdrucksstarke Fotografien von Gabriele Boiselle, Ramona Dünisch und Thomas Ambros. Die Auflage ist auf 500 Exemplare limitiert. Das Buch kostet € 19,00 zuzüglich € 3,00 Versankostenanteil und kann über buch@vfdnet.de oder unter ISBN 978-3-00-051835-5 im Buchhandel bestellt werden.
Verfasser des Praxishandbuches sind Josef Schrallhammer und Horst Brindel. Sie haben als bewährtes Autorenteam bereits mit ihrer Sonderveröffentlichung zum Fahrgedenkjahr für Benno von Achenbach und Tibor von Pettkó-Szandtner im Jahre 2011 viel Beachtung gefunden und einen wichtigen Beitrag für die gleichwertige Anerkennung beider großer Fahrkulturen geleistet.
Die ungarische Fahrweise hat einen Stellenwert, der dem des Anspannungssystem nach Benno von Achenbach entspricht. Mit der Neuerscheinung wird nicht nur der historischen und aktuellen Bedeutung der ungarischen Fahrkultur Rechnung getragen, sondern ebenso den zeitgemäßen Ansprüchen des Fahrsports.
Unterstützer der Neuveröffentlichung sind als Anzeigengeber zahlreiche Verbände. Neben dem Fachjournal „Der Kutschbock“, der European State Studs Association (ESSA), dem Dokumentationszentrum für altösterreiche Pferderassen und der Vereinigung zur Pflege und Förderung der Fahrkultur und des Fahrsports e.V. leistet die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD) mit ihrer engagierten Förderung einen wichtigen Beitrag.
Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre und beim Ausprobieren der ungarischen Fahrweise mit Hilfe des ausführlichen Anhangs in unserem Praxishandbuch „Fahrkompendium UNGARISCH FAHREN“.
Im Februar 2015 – Josef Schrallhammer und Horst Brindel