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Frühlingsfahrt in den Süden

  • hbgawlik
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Heute können wir über eine wirklich gelungene Reise berichten, bei der wirklich alle Momente absolut stimmig waren. Unser Quartier im wunderschönen BLED, sicher eine der attraktivsten Orte Sloweniens, die Lipizzaner in privater Zucht und in Lipica, das romantische Wagenmuseum in Codroipo, nahe Udine, die traditionsreiche Hengstaufzuchtstation auf den Ossiacher Tauern und dazwischen noch Zeit für einen kleinen Stadtspaziergang mit Cafe in

. Für die „Nichthippologen“ gab es auch sehr interessante Kulturdenkmäler und für alle von uns sehr gute Kulinarik auf der gesamten Strecke.

Von Wien aus ging die Fahrt vorerst nach Stadl-Paura. Hier führte uns der Hausherr, Herr Ing. Johannes Mayrhofer, persönlich umfassend durch die bestens gepflegte Anlage und informierte uns über alle vorgesehenen Aktivitäten, wobei auch unser Dokumentationszentrum zukünftig involviert werden sollte.


BLED empfing uns bei herrlichem Wetter, bot großzügiges ****Quartier und vorzügliche Küche.

Der nächste Tag begann mit dem Besuch bei den privaten Lipizzaner-Züchtern Nina und Janez Peternel, dem Gestüt BARBANA. In wunderschöner Natur leben hier Mutterstuten mit ihren Fohlen, die Hengste werden jeweils von Lipica gepachtet. (Wer kann wohl in Piber einen Hengst pachten?) Wir wurden freundlichst empfangen und dabei entstand unsere erste Verzögerung.

Die nächste Station war das Gestüt LIPICA. Eigentlich war nur ein kurzer Besuch geplant; durch die persönliche Verbindung unseres Mitgliedes Christian MANZ wurden

wir aber zu einem ausführlichen Rundgang mit dem Technischen Direktor Mag. Janez RUS eingeladen - die zweite Verzögerung.

Aber wir kamen doch noch nach Triest, spazierten durchs Zentrum, schnupperten Meeresluft und ausgezeichneten italienischen Cafe. Der Tag war gerettet und im Hotel wurden wir wieder mit einem köstlichen Buffet erwartet.

Der dritte Tag war vorrangig der Kultur gewidmet. Anfangs besuchten wir das Franziskaner-Kloster KOSTANJEVICA, wurden dazu von unserem Mitglied Frau Renate Osterode bestens vorbereitet und erlebten von diesem Kraftpunkt aus die darunter liegende Stadt Nova Gorica, der Kulturhauptstadt des Jahres 2025.



Die nächste Station war dann das MUSEO CIVICO DELLE CARROZE in Condroipo. Diese liebevoll aufgebaute Kollektion spiegelt wirklich ein eindrucksvolles Bild einer Epoche rund um unsere Pferdewelt. Zurück nach Österreich führte uns die Autobahn durch das bekannte Kanaltal via Tarvis nach Villach. Kurz davor machten wir noch Halt an einer hoch interessanten Kirche in Thörl-Maglan, wo wir von unseren Freunden, der Familie Prof. Wolfgang und Waltraud Adler auf wunderbare Wandmalereien aus der Renaissance-Zeit hingewiesen wurden.

In Villach erwartete uns wieder ein gutes, moderne Hotel und ein regionaler Landgasthof, der für die lange Tagesreise eine wichtige Erholungsphase bedeutete.

Die Rückreise führte uns dann zum historischen Hengstaufzuchthof OSSIACHER TAUERN: Bis zuletzt war ungewiss, ob wir zufahren dürften, da mit der MKS-Seuche die eben auch dortige Rinderherde geschützt werden musste. Alles war wieder in Ordnung und so konnte uns unser Mitglied, der „spezialisierte“ Hippologe Dr. Thomas DRUML über den Stand der Noriker-und Haflingerzucht ausführlich informieren. Prächtige Junghengste waren natürlich auch zu bewundern und so bot dieser „Pferdeplatz“ einen würdigen Abschluss unserer Fahrt.



Begleitet wurde unsere Fahrt, an der auch Gäste aus dem Deutschen Gestüt Moritzburg und aus Ungarn teilnahmen von den ausführlichen, gut vorbereiteten Informationen durch Martin HALLER und auch durch sachliche Beiträge der Mitreisenden, wofür wir herzlich DANKE sagen.



27.06.2025 GAWLIK


 
 
 

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